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Wissen & Info

Hier finden Sie Aktuelles zum Thema der kognitiven Beeinträchtigung aus Österreich, Europa und der ganzen Welt

Was die Menopause mit dem Gehirn macht

Studien zeigen: In der Menopause verändern sich Gehirnstruktur und Gedächtnisarbeit. Viele Frauen berichten über „Brain Fog“ – Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme und mentale Unschärfe –, und Forschende finden Hinweise auf kleinere Gehirnareale und weniger Durchblutung in Regionen, die für Gedächtnis und Denken wichtig sind. Forschende untersuchen, wie stark diese Veränderungen durch hormonelle Umstellungen oder normales Altern bedingt sind und ob sie nach der Menopause wieder rückgängig gemacht werden können. Trotzdem gilt: Häufige Gedächtnisprobleme in der Menopause sind nicht automatisch ein Zeichen für Demenz. (Artikel auf englisch)
17. Dezember 2025
National Geographic
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Neue Alzheimer-Therapien: Fortschritt mit vielen offenen Fragen

Moderne Antikörper sollen das Fortschreiten verlangsamen. Doch sie eignen sich nur für wenige Betroffene und bringen erhebliche Nebenwirkungen und Kosten mit sich. Wir fassen die wichtigsten Fakten verständlich zusammen.
27. November 2025
Doccheck
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Vier Wendepunkte: Wie sich unser Gehirn im Leben umbaut

Unser Gehirn durchläuft vier große Umbauphasen – mit 9, 32, 66 und 83 Jahren. Erst in den frühen Dreißigern wird es „erwachsen“. Eine Studie mit 3.800 Scans zeigt, wie sich Denken, Lernen und Altern in diesen Epochen verändern.
25. November 2025
ORF
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Warum Alzheimer-Patienten ihre Familien und Freunde nicht mehr erkennen

Warum erkennen Alzheimer-Betroffene ihre Liebsten nicht mehr? Neue Forschung zeigt, dass ein kleines Nervennetzwerk im Gehirn früh zerfällt und damit soziale Erinnerungen verschwinden. Erste Ansätze könnten diesen Prozess künftig verlangsamen.
12. November 2025
Der Standard
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Bewegung verlangsamt Alzheimer

Eine US-Langzeitstudie zeigt: Bereits 5.000 Schritte täglich können das Fortschreiten von Alzheimer deutlich verlangsamen. Regelmäßige Bewegung senkt laut Forschenden die Ablagerung des Proteins Tau im Gehirn – einem zentralen Krankheitsmarker. Schon moderates Gehen kann helfen, den kognitiven Abbau um mehrere Jahre hinauszuzögern.
3. November 2025
ORF
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Gehirnerschütterungen: Oft übersehen, oft unterschätzt

Gehirnerschütterungen gehören zu den häufigsten Verletzungen bei Kindern, Jugendlichen und Sportler*innen – bleiben aber in bis zu 80 % der Fälle unerkannt. Das Projekt „Brain Crash“ klärt darüber auf, wie man Symptome wie Kopfschmerzen oder Schwindel erkennt und richtig reagiert. Wer eine Gehirnerschütterung ignoriert, riskiert langfristige Folgen. Wissenschaftlich gilt: Wiederholte Kopfverletzungen können das Risiko für Demenz im späteren Leben erhöhen.
20. Oktober 2025
ORF
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Kriminelles Verhalten bei Demenz

Eine Meta-Analyse (236.360 Personen) zeigt: Kriminell-riskantes Verhalten tritt besonders häufig bei frontotemporaler Demenz (bvFTD, svPPA) auf, deutlich seltener bei Alzheimer und Parkinson. Auffälligkeiten sind vor der Diagnose häufiger und nehmen danach ab. Männer sind überrepräsentiert. Erstauffälligkeit im mittleren Alter kann ein Frühzeichen für Demenz sein – frühe Abklärung ist wichtig.
13. Oktober 2025
nature - Fachjournal
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UN erkennen Demenz erstmals offiziell an

Am 25. September haben die Vereinten Nationen einen historischen Schritt gesetzt: Demenz wird erstmals in der Politischen Erklärung zu nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs) und psychischer Gesundheit anerkannt.

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit von Alzheimer’s Disease International (ADI) ist Demenz nun als globale Gesundheitspriorität anerkannt – ein Meilenstein, da sie bis 2040 voraussichtlich die dritthäufigste Todesursache weltweit sein wird.
25. September 2025
Alzheimer’s Disease International
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Bruce Willis: Ehefrau spricht über seine Demenz

Emma Heming schildert, wie schwer die Krankheit für die Familie ist – und wie dankbar sie für die kleinen Momente bleibt, in denen ihr Mann noch so wirkt wie früher.
27. August 2025
ORF
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Musik als Schlüssel zur Erinnerung

Aktuelle Forschung belegt, dass Musik unterschiedliche Erinnerungen hervorrufen kann – ein Ansatz, der auch für die Therapie von Alzheimer-Patient:innen von Bedeutung ist.
21. August 2025
ORF
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Alzheimer-Tests für Zuhause: Sind Ärzt:innen darauf vorbereitet?

In den USA werden Alzheimer-Bluttests inzwischen direkt an Verbraucher*innen verkauft, oft ohne ärztliche Begleitung. Das soll eine frühe Risikoeinschätzung ermöglichen, birgt aber Risiken wie Fehlalarme, Ängste und Missverständnisse. Die Alzheimer’s Association warnt vor Tests bei beschwerdefreien Personen ohne fachliche Beratung und betont: Diagnostik sollte immer ärztlich begleitet erfolgen.
16. Juli 2025
Medscape
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Albträume lassen uns schneller altern und früher sterben

Regelmäßige Albträume könnten einer neuen Studie zufolge biologisches Altern beschleunigen und das Risiko eines frühen Todes erhöhen. Dies wird mit einem erhöhten Stresshormonspiegel in Verbindung gebracht. Die gute Nachricht: Albträume sind oft behandelbar.
15. Juli 2025
Der Standard
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Zeitungsartikel: „Unerklärlich vergesslich“

Alzheimer bleibt unheilbar. Der Artikel beleuchtet aktuelle Forschung, enttäuschte Hoffnungen bei Medikamenten und die Bedeutung früher Diagnose zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität.
7. Juli 2025
Süddeutsche Zeitung
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Feinstaub, Pestizide und Mikroplastik können Schäden im Gehirn auslösen

Scheinbar geringe Schadstoffmengen können bereits zu einem schleichenden Verlust von Zellen im Gehirn führen – das zeigen neue Studien. Die betroffenen Menschen verlieren das Gedächtnis oder können sich nicht mehr richtig bewegen.
29. Juni 2025
DER SPIEGEL HEALTH
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Teilnehmer der Paneldiskussion beim 78. World Health Assembly

Unsere Obfrau bei der World Health Assembly in Genf

Am 21. Mai 2025 sprach unsere Obfrau Friederike De Maeyer als pflegende Angehörige bei der World Health Assembly. Sie schilderte ihre persönlichen Erfahrungen als Ehefrau eines an Alzheimer erkrankten Mannes und forderte klar: „Papier ist geduldig – es ist Zeit zu handeln.“

21. Mai 2025
Dachverband Demenz Selbsthilfe Österreich
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Neugierige Menschen altern gesünder

Eine aktuelle Studie der Universität Tübingen zeigt: Bestimmte Formen von Neugier fördern die geistige Gesundheit im Alter. Besonders die sogenannte spezifische Neugier – das Interesse an Themen, zu denen bereits Vorwissen besteht – nimmt mit dem Alter sogar zu. Diese Form der Neugier hilft älteren Menschen, geistig aktiv und engagiert zu bleiben und kann möglicherweise sogar dem Risiko für Demenz entgegenwirken.

Im Gegensatz dazu nimmt die generelle Neugier, also das Interesse an völlig neuen Themen, mit dem Alter ab. Die Studie legt nahe, dass ältere Menschen selektiver lernen und sich stärker auf für sie relevante Inhalte konzentrieren. Wer seine Neugierde bewahrt, hat laut den Forschenden nicht nur eine höhere Lebensqualität, sondern möglicherweise auch eine höhere Überlebensrate.
14. Mai 2025
ORF
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Computernutzung kann Demenzrisiko senken

Eine neue Überblicksstudie zeigt: Die Nutzung von Smartphone, Computer und Internet kann im Alter helfen, geistig fit zu bleiben – entgegen der verbreiteten „digitalen Demenz“-These.
Digitale Technologien fördern kognitive Fähigkeiten, indem sie:
- geistig fordern (z. B. durch neue Aufgaben oder Programme),
- soziale Kontakte erleichtern,
- und den Alltag strukturieren helfen (z. B. mit Erinnerungsfunktionen).

Für viele ältere Menschen bedeutet das mehr Selbstständigkeit – und möglicherweise ein geringeres Demenzrisiko.
14. April 2025
ORF
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ADI Umfrage zu Einstellungen zu Demenz und Stigmatisierung – weltweit! Bitte machen Sie mit! Es gibt eine deutsche Version.

Alzheimer’s Disease International = ADI hat eine weltweite Umfrage "2024 Attitudes Towards Dementia – Einstellung zu Demenz" in Zusammenarbeit mit der London-School-of-Economics gestartet und gibt Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit Tausenden mitzumachen und dabei zu helfen, die weltweit größte Umfrage über die vorherrschenden Einstellungen und die Stigmatisierung von Demenz zu erstellen.
Die Umfrage richtet sich an Personen jeden Alters, Geschlechts und Berufes.
Die Umfrage wird in Dutzenden von Sprachen zur Verfügung gestellt.
Die Sammlung von Daten für diese Umfrage ist wichtig, um ein globales Bild der Einstellungen und der Stigmatisierung von Demenz zu erstellen und Einblicke auf nationaler Ebene zu gewinnen.
- Tipp: Sie können auch erklären, warum es speziell für Ihr Land wichtig ist, Zugang zu diesen Daten zu erhalten, und warum sie für Sie persönlich wichtig sind.
Die Umfrage ist derzeit in Englisch, Arabisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (traditionell), Niederländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Spanisch und Schwedisch verfügbar. Dutzende weiterer Sprachen sind in Vorbereitung.

15. Februar 2024
Alzheimer’s Disease International
zur Umfrage

Veröffentlichung Welt Alzheimer Bericht 2023

Das Demenz-Risiko verringern. Dafür ist es nie zu früh und nie zu spät.
Die Präsentation mit anschließender Diskussion findet am Welt-Alzheimertag in englischer Sprache statt.
Der Bericht steht ab 21.09.2023 zum Download/Herunterladen auf der Website von ADI bereit.
16. September 2023
Alzheimer’s Disease International
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