Wissen & Info
Hier finden Sie Aktuelles zum Thema der kognitiven Beeinträchtigung aus Österreich, Europa und der ganzen Welt

Blog: Demenz und Trauer: Der unsichtbare Schmerz
Im Gastblogbeitrag schreibt Marianne Buchegger über den oft übersehenen seelischen Schmerz und die begleitende Trauer, die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen bereits ab der Diagnose erleben.

Beirat für Forschungsprojekt LETHE-AT gesucht
Das Forschungsprojekt LETHE-AT beschäftigt sich mit Demenzprävention durch Lebensstilinterventionen. Dafür wird ein Beirat eingerichtet, der die App-Entwicklung begleitet – mit Blick auf Nutzerfreundlichkeit, Verständlichkeit und ethische Aspekte.
Wichtig: Es handelt sich nicht um eine Studienteilnahme.
Gesucht werden Personen zwischen 50 und 75 Jahren, die
- subjektive Gedächtnisprobleme haben,
- unter leichter kognitiver Beeinträchtigung leiden
- oder ein erhöhtes Demenzrisiko tragen.
Zeitrahmen: 18–24 Monate, 2–3 Treffen pro Halbjahr (online oder vor Ort, Reisekosten werden ersetzt)
Als Dankeschön: Zugang zur digitalen Gedächtnis-App Memofit und Einblicke in aktuelle Forschung.
Kontakt: Johanna Püringer j.pueringer@demenzselbsthilfe.at
Wichtig: Es handelt sich nicht um eine Studienteilnahme.
Gesucht werden Personen zwischen 50 und 75 Jahren, die
- subjektive Gedächtnisprobleme haben,
- unter leichter kognitiver Beeinträchtigung leiden
- oder ein erhöhtes Demenzrisiko tragen.
Zeitrahmen: 18–24 Monate, 2–3 Treffen pro Halbjahr (online oder vor Ort, Reisekosten werden ersetzt)
Als Dankeschön: Zugang zur digitalen Gedächtnis-App Memofit und Einblicke in aktuelle Forschung.
Kontakt: Johanna Püringer j.pueringer@demenzselbsthilfe.at

Mehrsprachige Informationsvideos für die 24-Stunden-Betreuung
Zur Unterstützung von 24-Stunden-Betreuer:innen in alltäglichen Betreuungssituationen stellt die Gesundheit Österreich GmbH kurze, praxisnahe Informationsvideos kostenlos zur Verfügung. Die Videos sind in acht Sprachen verfügbar (Deutsch, Rumänisch, Slowakisch, Kroatisch, Bulgarisch, Ungarisch, Polnisch, Englisch) und behandeln zentrale Themen wie Kommunikation, Mobilisation, Hygiene sowie Essen und Trinken.
Zielgruppe: Betreuungskräfte, sondern auch an Angehörige von betreuungsbedürftigen Personen. Sie werden laufend ergänzt und stehen bald auch als kompakte Textversion („One-Minute-Wonder“) zum Download bereit.
Zugänglich auf:
Zu den Videos auf pflege.gv.at
Zu den Videos auf gesundheit.gv.at
Auch auf YouTube abrufbar.
Zielgruppe: Betreuungskräfte, sondern auch an Angehörige von betreuungsbedürftigen Personen. Sie werden laufend ergänzt und stehen bald auch als kompakte Textversion („One-Minute-Wonder“) zum Download bereit.
Zugänglich auf:
Zu den Videos auf pflege.gv.at
Zu den Videos auf gesundheit.gv.at
Auch auf YouTube abrufbar.
26. Mai 2025
Gesundheit Österreich GmbH

Persönliche Assistenz: Langes Ringen um tägliche Hilfe
Persönliche Assistenz ermöglicht Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben. Sie unterstützt bei alltäglichen Aufgaben und wird von den Betroffenen selbst angeleitet.
Der Zugang zur Assistenz ist jedoch ungleich: Jedes Bundesland hat eigene Regeln – viele erhalten nicht genug Unterstützung oder können sie sich nicht leisten.
Ein österreichweit einheitliches System scheiterte bisher an Finanzierung und fehlender Beteiligung der Länder.
Der Zugang zur Assistenz ist jedoch ungleich: Jedes Bundesland hat eigene Regeln – viele erhalten nicht genug Unterstützung oder können sie sich nicht leisten.
Ein österreichweit einheitliches System scheiterte bisher an Finanzierung und fehlender Beteiligung der Länder.

170.000 Menschen in Österreich an Demenz erkrankt
In Österreich leben derzeit rund 170.000 Menschen mit Demenz, zwei Drittel davon sind Frauen. Bis 2050 könnte die Zahl auf über 290.000 steigen. Die häufigste Form ist Alzheimer. Laut Demenzbericht 2025 könnten durch die Reduktion bekannter Risikofaktoren wie Depressionen, Hörprobleme und soziale Isolation bis zu 45 % der Demenzfälle weltweit vermieden werden.

Österreichischer Demenzbericht 2025
Der Demenzbericht 2025 analysiert umfassend die Situation von Menschen mit Demenz in Österreich und ihrer Angehörigen. Er zeigt Entwicklungen seit der Demenzstrategie 2015, beschreibt den aktuellen Stand, nennt Handlungsfelder und zukünftige Bedarfe.
Im Fokus stehen u. a. Prävention, Diagnostik, Therapie, Versorgung, soziale Teilhabe und die Rolle pflegender Angehöriger. Regionale Unterschiede und demografische Trends werden mit Daten unterlegt.
Der Bericht betont den Bedarf an besseren Strukturen und einem national koordinierten, sektorenübergreifenden Vorgehen. Ziel ist, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Versorgung zukunftssicher zu gestalten.
Im Fokus stehen u. a. Prävention, Diagnostik, Therapie, Versorgung, soziale Teilhabe und die Rolle pflegender Angehöriger. Regionale Unterschiede und demografische Trends werden mit Daten unterlegt.
Der Bericht betont den Bedarf an besseren Strukturen und einem national koordinierten, sektorenübergreifenden Vorgehen. Ziel ist, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Versorgung zukunftssicher zu gestalten.

Blog: Demenz braucht Gemeinschaft
Im Gastblogbeitrag schreibt Marianne Buchegger, dass Compassionate Communitys und demenzfreundliche Bezirke durch gemeinschaftliche Verantwortung, soziale Teilhabe und strukturelle Unterstützung die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen verbessern und zugleich den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Entlastung ohne Trennung – MAS ALZHEIMERURLAUB FÜR PAARE
Der TÜV-zertifizierte Alzheimerurlaub der MAS Alzheimerhilfe bietet Paaren mit Demenz eine einzigartige Kombination aus Erholung, Förderung und Entlastung – ganz ohne Trennung. In der Therme Bad Ischl genießen Sie Natur, Ruhe und kaiserliches Ambiente. Für Betroffene gibt es tägliche Aktivierungsübungen, für Angehörige Entspannung und Austausch.
Infos, Termine & Anmeldung: www.alzheimerurlaub.at
Tel: +43 (0) 6132 / 21410 | Mail: alzheimerhilfe@mas.or.at
Infos, Termine & Anmeldung: www.alzheimerurlaub.at
Tel: +43 (0) 6132 / 21410 | Mail: alzheimerhilfe@mas.or.at

Vorträge DDSA Vernetzungstag
Alle Vorträge des DDSA Vernetzungstages am 4.4.2025 von sind ab sofort auf unserem YouTube Kanal verfügbar:
Vortrag Chris Lynch
Vortrag Helena Untersteiner
Vortrag Lisa Mayer
Vortrag Chris Lynch
Vortrag Helena Untersteiner
Vortrag Lisa Mayer

Blog: Demenz verstehen: Sekundäre Demenz und Prävention
Marianne Buchegger schreibt über die Zusammenhänge zwischen Risikofaktoren, sekundären Demenzformen und Prävention. Sie zeigt auf, wie beeinflussbare Ursachen zu kognitiven Beeinträchtigungen führen können – und warum das Wissen darüber wichtig, aber nicht mit Schuld zu verwechseln ist.
Demenzfreundliches Wien – INFORMATIONSMAIL
Betreff: Information zum Thema Fahrtendienst-Möglichkeiten für Personen mit Demenz und deren Angehörige

Blog: Demenz verstehen: Vaskuläre Demenz
In diesem Blogbeitrag zeigt Marianne Buchegger die Unterschiede und Besonderheiten, aber auch die Ähnlichkeiten der unterschiedlichen Demenzformen auf. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Vergleich der häufigsten Formen von Demenz.

Wir suchen Personal!
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine Koordinatorin / einen Koordinator zum sofortigen Eintritt!

Blog: Demenz verstehen: Ein Vergleich der häufigsten Formen
Im Gastblog schreibt Marianne Buchegger, Leiterin eines Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH, über die medizinischen Unterschiede zwischen Morbus Alzheimer, Lewy-Body-Demenz und Frontotemporaler Demenz und betont die Bedeutung einer einfühlsamen Begleitung und Betreuung der Betroffenen.

Blog: Demenz: Was bleibt bis zum Schluss?
Marianne Buchegger, Leiterin eines Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH, beschreibt in ihrem Gastblogbeitrag, wie das "Selbst" von Menschen mit Demenz trotz kognitiver Einschränkungen durch personenzentrierte Begleitung, soziale Interaktionen, kreative Therapien und gezielte Wissensvermittlung bewahrt und gestärkt werden kann.

Blog: Demenzforschung: Mehr als nur Medikamente
Marianne Buchegger, Leiterin eines Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH, beschreibt in ihrem Gastblog die Demenzforschung als vielseitiges Feld, das über die Entwicklung neuer Medikamente hinausgeht und Früherkennung, Diagnostik, Prävention, psychosoziale Ansätze sowie partizipative Forschung einbezieht, wobei Wissenschaftskommunikation eine Schlüsselrolle spielt, um die komplexen Erkenntnisse verständlich und praxisnah zu vermitteln.

DDSA Newsletter November 2024
Hier können Sie unseren Newsletter einsehen in welchem wir regelmäßig über unsere Tätigkeiten berichten.

ORF Thema – Leichte Demenz
Ein Beitrag in der ORF Sendung Thema mit dem Titel "Leichte Demenz - die vergessene Vergesslichkeit", zeigt auf, wie wichtig persönliche Assistenz und Zuwendung sind.

Desidera Care
Newsletter und Website bieten viele interessante Angebote und Informationen!
Besonders hinzuweisen ist auf das Online Angebot für junge Menschen:
Die Demenz Buddies -
ist eine Möglichkeit zum Online Austausch für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren, die mit Menschen mit demenziellen Veränderungen leben oder diese begleiten. Die Online Treffen finden wöchentlich statt.
Das Angebot ist kostenlos!
Besonders hinzuweisen ist auf das Online Angebot für junge Menschen:
Die Demenz Buddies -
ist eine Möglichkeit zum Online Austausch für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren, die mit Menschen mit demenziellen Veränderungen leben oder diese begleiten. Die Online Treffen finden wöchentlich statt.
Das Angebot ist kostenlos!
Diversität im Fokus
• In Mariahilf wird derzeit für queere Menschen ab 60 Jahren eine Wohngemeinschaft unter dem Prinzip Gemeinsam alt werden gebaut. Informationen hierzu finden Sie hier:
Mariahilf: In der Stumpergasse entsteht eine WG für queere Senioren - Mariahilf (meinbezirk.at)
• Anknüpfend an die Ergebnisse des ersten LGBTIQ+-Gesundheitsberichtes 2022 wurde ein E-Learning Tool zur Sensibilisierung für Fachkräfte im Gesundheitswesen entwickelt. Das Tool ist in vier Module aufgebaut und ermöglicht einen Blick aus der Sicht von LGBTIQ+-Personen, zeigt Aspekte einer guten Gesundheitsversorgung und hilft somit, Diskriminierungen zu vermeiden. Das kostenlose E-Learning Tool ist unter E-Learning Tool zu LGBTIQ+ | Gesundheitsportal verfügbar. Das Akronym LGBTIQ+ steht für lesbian, gay, bisexual, trans, inter* und queer. Das Plus (+) signalisiert weitere sexuelle Orientierungen.
Mariahilf: In der Stumpergasse entsteht eine WG für queere Senioren - Mariahilf (meinbezirk.at)
• Anknüpfend an die Ergebnisse des ersten LGBTIQ+-Gesundheitsberichtes 2022 wurde ein E-Learning Tool zur Sensibilisierung für Fachkräfte im Gesundheitswesen entwickelt. Das Tool ist in vier Module aufgebaut und ermöglicht einen Blick aus der Sicht von LGBTIQ+-Personen, zeigt Aspekte einer guten Gesundheitsversorgung und hilft somit, Diskriminierungen zu vermeiden. Das kostenlose E-Learning Tool ist unter E-Learning Tool zu LGBTIQ+ | Gesundheitsportal verfügbar. Das Akronym LGBTIQ+ steht für lesbian, gay, bisexual, trans, inter* und queer. Das Plus (+) signalisiert weitere sexuelle Orientierungen.
23. September 2024
mehr erfahren
Der Weg zum Pflegegeld – neue Anleitung
Die Infoplattform pflege.gv.at hat den Themenblock So bekommen Sie finanzielle Unterstützung und kommen zu Ihrem Recht erweitert und eine kompakte Anleitung „Der Weg zum Pflegegeld“ verfasst. Die Informationen und eine neu gestaltete Abbildung eignen sich hervorragend zur Beratung und unterstützen somit Pflegebedürftige sowie ihre Angehörigen dabei, die finanzielle Unterstützung zu erhalten, die ihnen zusteht.
Bei Pflegegeld Beeinspruchungen (Klagen) bietet Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Stütz österreichweit Unterstützung an. Diese Tätigkeit kann durch die enge Zusammenarbeit mit den Verein „JUSB – Juristische Unterstützung von Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen“ (https://www.stuetz-anwaltskanzlei.at/www.jusb.at) für die Betroffenen kostenfrei angeboten werden. Mittlerweile werden von der Kanzlei jährllich 600 - 800 Klagen mit einer Erfolgsquote von 60 - 80% je Pensionsversicherungsträger eingebracht.
Bei Pflegegeld Beeinspruchungen (Klagen) bietet Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Stütz österreichweit Unterstützung an. Diese Tätigkeit kann durch die enge Zusammenarbeit mit den Verein „JUSB – Juristische Unterstützung von Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen“ (https://www.stuetz-anwaltskanzlei.at/www.jusb.at) für die Betroffenen kostenfrei angeboten werden. Mittlerweile werden von der Kanzlei jährllich 600 - 800 Klagen mit einer Erfolgsquote von 60 - 80% je Pensionsversicherungsträger eingebracht.
23. September 2024
Mehrsprachige Informationsvideos für 24-Stunden-Betreuung
Um 24-Stunden-Betreuer:innen in alltäglichen Betreuungssituationen zu unterstützen, wurden kurze, mehrsprachige Informationsvideos erstellt. Die kostenlosen, öffentlich zugänglichen Videos sind speziell auf relevante Alltagssituationen in der 24-Stunden-Betreuung zugeschnitten und beinhalten Themenbereiche wie Kommunikation und Ansprache, Mobilisation, Essen und Trinken oder Hygiene. Auf den folgenden Webseiten können Sie die Videos auf Deutsch, Rumänisch, Slowakisch, Kroatisch, Bulgarisch, Ungarisch, Polnisch und Englisch abrufen.
22. September 2024
mehr erfahren
Filmpräsentation: Demenz verstehen – für ein demenzfreundliches Wien
In Zusammenarbeit zwischen GPZ (Gerontopsychiatrisches Zentrum) und FSW (Fonds Soziales Wien) ist ein Demenz-Erklär-Film entstanden, der in einer Kurz- und Lang-Version sowie in verschiedenen Sprachen verwendet werden kann.

Blog: Umgang mit Demenz und Vergesslichkeit – der Standard
Bilder der Demenz verändern
Veränderte Perspektiven: Aufklärung und Neugestaltung der Demenzbilder
Marianne Buchegger
Veränderte Perspektiven: Aufklärung und Neugestaltung der Demenzbilder
Marianne Buchegger

Blog: Umgang mit Demenz und Vergesslichkeit – der Standard
Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung und Demenz
Um Selbstvertretung und Beteiligung zu ermöglichen, muss ein entsprechender Rahmen geschaffen werden
Marianne Buchegger
Um Selbstvertretung und Beteiligung zu ermöglichen, muss ein entsprechender Rahmen geschaffen werden
Marianne Buchegger