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Beitrag zur Kampagne „Selbsthilfe wirkt.“

Es darf auch emotional werden und es dürfen auch Tränen fließen.

Mein Name ist Friedl, ich bin 71 Jahre alt, in Kufstein geboren und lebe jetzt in Wattens. Von Beruf war ich Elektriker. Nach 13 Ehejahren verstarb meine Frau, und kurz darauf auch meine Tochter.

Meine große Liebe gilt der Barockmusik, aber auch ganz allgemein der klassischen Musik – sie hat mir geholfen, diese schweren Jahre zu bewältigen. Ich habe 5 Instrumente gelernt und bin seit Jahrzehnten Kapellenmeister.

Später lerne ich meine jetzige Lebensgefährtin kennen, die 2010 an einer vaskulären Demenz erkrankte und bald pflegebedürftig wurde. Sie wird von mir zuhause betreut, gemeinsam mit einem Pflegerinnen Team.

 

Zu Beginn ihrer Erkrankung hatte kaum Wissen über Demenz und so schloss ich mich 2011 der Selbsthilfegruppe „Memory“ an, die ich seit 2013 leite. Die Treffen mit Gleichgesinnten tun mir damals wie heute immer wieder gut!

 

Bei uns in der Gruppe herrscht eine einfühlsame Atmosphäre und es gilt das freie Wort, das heißt, jeder darf sein Herz ausschütten und es gibt keine Tabus. Und es darf auch emotional werden und es dürfen auch Tränen fließen.

Ich versuche mich fit zu halten, mache Bergtouren und gehe Wandern und Schifahren, aber für einen Tiroler ist das ganz normal. Und natürlich bin ich nach wie vor als Musiker aktiv, ich spiele Fagott und bin Kapellenmeister in einigen Musikvereinen in Tirol.

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